BodyFlag … to save lives!

Um in der Folge deutlich zu machen, welchen Nutzen eine BODYFLAG erfüllt, ist es vorab notwendig die bestehende Situation und das daraus resultierende Problem zu beschreiben.

Beschreibung des Problems

Bei Veranstaltungen, auf denen viele Besucher anwesend sind, kommen häufig von unterschiedlichen Organisationen wie Polizei, Sicherheitsdienst, Sanitäter oder aber der Feuerwehr mobile Teams zum Einsatz. Diese Einsatzkräfte werden in der Regel von einer Leitzentrale koordiniert.

Sowohl die Zentrale als auch die Mitarbeiter nutzen für eine bessere Orientierung im Gelände Karten mit Koordinatenraster. Kommt es zu einer Notfallsituation in der Menge (nicht ansprechbare Person, Verletzte etc.) während ein mobiles Team bereits vor Ort involviert ist welches weitere Unterstützung benötigt (Sanitätskräfte, weitere Streifen) so fordert dieses Team Unterstützung über die Leitzentrale an. Die Zentrale leitet nun entsprechende Maßnahmen ein. In der Folge koordiniert sie weitere Teams zu der besagten Position in der Menge. Dies geschieht unter Zuhilfenahme des Koordinatenplans. Als Beispiel „Echo 5“ ist laut Plan der Ort, der erreicht werden muss.

Wie sieht das auf dem Gelände aus?

Unglücklicherweise ist das Raster auf dem realen Gelände nicht eingezeichnet. Das bedeutet, dass das unterstützende Team in der Menschenmenge nur grob erahnen kann, in welchem Abschnitt es sich selbst und in welchem Abschnitt sich das hilfesuchende Team befindet. Sehr häufig wird das Team, welches Unterstützung benötigt, von der Verstärkung zu spät oder gar nicht gefunden. Dies kostet wertvolle Zeit und im schlimmsten Falle Leben. In einer Notsituation sprechen wir hier von einem „Kollabierenden Zeitrahmen“! Aufgrund gemachter Erfahrungen der letzten Jahre auf unterschiedlichsten Großveranstaltungen wie Openair-Festivals oder Stadtfesten, kann gesagt werden, dass die „Suchzeit“ der Einsatzkräfte teilweise bei über 45 Minuten lag – während in manchen Fällen Sekunden entscheidend sein können. Als Beispiel seien hier Schlaganfälle (19 Sekunden) oder aber eine traumatische Asphyxie (ca. 3 Minuten) genannt.
Auch wenn ein involviertes Team direkt Verstärkung anfordert, ohne Unterstüzung einer Leitzentrale, ergibt sich die gleiche Problematik.

Die folgende Grafik macht sehr deutlich, wie schwer es für Einsatzkräfte ist, sich in einer Masse zurecht zu finden. In jedem Quadranten befinden sich mehrere hundert Personen.
Die reguläre Sichtweite für Menschen die sich auf gleicher Höhe befinden beträgt jedoch nur ca. drei Personenreihen. Im Ergebnis bedeutet dies: Das hilfesuchende Team kann 2 m entfernt sein und wird von den unterstützenden Teams nicht mehr wahrgenommen!

Beschreibung der Lösung – BODYFLAG

Eine Lösung zu dem oben beschriebenen Problem ist ein von Oliver Kastens (KOKO Consulting) entwickeltes Flaggensystem – die „BODYFLAG“. Hierbei handelt es sich um ein mobiles Positions-Markierungs-System. Dieses System kann von Einsatzkräften mitgeführt und im Bedarfsfall zur Anwendung gebracht werden. Eine Fahne welche an einem 2 m langen Teleskopstab befestigt ist, weist Unterstützungs-Teams den Weg durch eine Menschenmasse.

Warum ist das Produkt so wie es ist?

Die BODYFLAG wurde über einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahren im operativen Einsatz auf Großevents getestet und modifiziert. In der heutigen Version besteht die Bodyflag den Dauereinsatz unter widrigsten Outdoor-Bedingungen. Die BODYFLAG ist bei Dunkelheit auch ohne Beleuchtung erkennbar – bei Bedarf kann sie mit flurizierendem Spray besprüht werden um Lichtreflexionen hervorzurufen.

Für wen ist es geeignet: Sanitäter, Sicherheitsdienste, Polizei, Feuerwehr, Schulen, Reisegruppen, Gastronomie.

Weitere Informationen zu der BODYFLAG gibt es hier.

Die Fahnensysteme mit Gürteltasche sind über allbuyone.com zu beziehen.

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